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Bürgerinitiativen Brennerdialog Rosenheim Nord

Großkarolinenfeld   Schechen   Tuntenhausen

Über uns

Wir, die Bürgerinitiativen Nordzulauf Tuntenhausen, Großkarolinenfeld und Schechen, sind Interessensgemeinschaften von Bürgern dieser Gemeinden, die sich kritisch und konstruktiv mit der Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur des Brenner-Nordzulaufs  auseinandersetzen. Wir sind unabhängig und überparteilich.

Seit 2023 sind wir Teil der Bürgerinitiative Brennerdialog Rosenheimer Land e.V.

Stephan Dialler (Schechen), Lothar Thaler (Vorstand Brennerdialog), Werner Zwingmann (Schechen), Jakob Wallner (Großkaro), Margit Kraus (Tuntenhausen), Stefan Hofbauer (Tuntenhausen)

 
Wir sehen:

  • Der Brennerbasistunnel kommt  – voraussichtlich 2032.

  • Die Belastung der Anwohner an der bestehenden Bahnstrecke Trudering-Rosenheim-Kufstein ist extrem hoch

  • Die Umweltbelastung durch den Gesamtverkehr, wie Lärm- und Abgasemissionen,  sind zu hoch.

  • Die Region Rosenheim ist bereits heute durch den gesamten Transitverkehr überlastet.

  • Eine grundsätzliche Neuausrichtung der Verkehrspolitik zur Erfüllung der notwendigen Klimaneutralität fehlt!

  • Der Südzulauf bleibt auf unabsehbare Zeit großenteils zweigleisig.

  • Die Kapazität der Tiroler viergleisigen Infrastruktur ist, genau wie Trudering-München, bereits stark ausgelastet und damit ein Nadelöhr.


Wir wollen:

  • Natur und Umwelt in der Region Rosenheim für Mensch und Tier erhalten.

  • die Vernichtung wertvoller Naturräume und Trinkwassergebiete und eine Landschaftszerschneidung  durch unnötige neue Bahngleise verhindern.

  • den Umweltschutz deutlich verbessern – auch durch klimafreundliche Technik

  • den bestehenden Regionalbahn-verkehr ausbauen und Rosenheim als Haltepunkt auf der Strecke München-Innsbruck-Verona erhalten.

  • den gesamten Verkehr in der Region Rosenheim begrenzen und unnötigen Transitverkehr vermeiden.

  • eine klimaorientierte Reduzierung und gerechte Verteilung des gesamten Alpentransitverkehrs.


Wir fordern:

  • Eine unverzügliche Machbarkeits-untersuchung und Realisierung von Lärm- und Erschütterungsschutz an der Bestandsstrecke (mindestens nach Neubaustandard) wegen der erheblichen Belastung durch den bestehenden und zu erwartenden Zugverkehr.

  • eine nachvollziehbare, wissenschaftlich fundierte, unabhängige Prognose für den gesamten transalpinen Verkehr.

  • Ein schlüssiges Gesamtverkehrs- und Betriebskonzept mit abgestimmten Kapazitäten für die gesamte Strecke München-Verona

  • Keine unnötigen Verkehrsprojekte ohne positive Klimabilanz (Bau- und Betriebsphase!) unter Berücksichtigung der technischen Entwicklung bei den Fahrzeug-antrieben.

  • Sofortige wirksame Maßnahmen zur Verlagerung von Gütertransporten von der Straße auf die Schiene.

  • keine neuen Gleise, da es keinen Bedarf gibt und der Nutzen geringer ist als die verursachten Kosten und Schäden.
    

Schneller, billiger, nachhaltiger:

Unsere konstruktive Alternative zu den Planungen der Bahn!
( ->  Menü "Fakten und Argumente"!)

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